DIE LIEBE MARILLE

Das Österreichische ist auch hier zu lesen, denn die Aprikose wurde bei uns liebevoll in Marille umgetauft. Das klingt ein bisschen lieblicher, steht ihr gut, dieser Frucht.

Sie weiß zu verwöhnen, ob früh morgens am Brot oder später als krönender Abschluss der Gaumenfreuden. Ein Tag ohne Marillen ist im eva,VILLAGE schwer vorstellbar. Das Ansehen der Frucht ist hier groß, sodass so manche Reise ihretwegen unternommen wird. Zum Beispiel in die Wachau. Heimat der besten Marillen.
Duftend und schmackhaft hängen sie dort von den Bäumen und warten auf die pflückenden Gäste aus Saalbach. Denn schließlich besuchen wir seit mehr als 5 Jahren höchstpersönlich den befreundeten Bauern in Oberarnsdorf inmitten der Wachau. Zum Pflücken und Schmecken.

Prunus armeniaca - die Aprikose

Prunus armeniaca - die Aprikose - ist gesunder Heilsbringer für viele Wehwehchen. Die rot-orangene Farbe kommt vom Beta-Carotin - vielen von den Karotten bekannt - und wird im Körper zu Vitamin A. Das Vitamin A lässt uns besser sehen, zumindest tut es den Augen gut, und sorgt auch für kräftiges Knorpel- und Knochengewebe. Viren und Bakterien haben es schwer mit Marillen, denn das Vitamin A ist auch gut für die Abwehr von Infekten. Zu diesem Super-Vitamin gesellen sich die altbekannten Klassiker wie Vitamin C, Eisen, Kalzium und Magnesium.
Auch wenn man es der Marille nicht anmerkt, ist sie voll mit Wasser. Natürlich ist die Frucht keine Melone, jedoch strotzt sie vor Flüssigkeit im Inneren. Ideal, wenn das Thermometer wie in den letzten Tagen kontinuierlich nach oben will.

Ziemlich beachtlich für die kleine Frucht. Da wird sie umso lieber in der Küche gesehen. So wird bei uns in den eva, Betrieben die Marille zum begehrten Marillenröster verarbeitet - das gewisse Extra zum Kaiserschmarren. Passt zu Pistenzauber und Hüttenflair - Vorfreude auf den Winter.
Bleiben wir im Sommer. Können wir Sie von der Marille überzeugen? Mit diesem Rezept sicherlich!

REZEPT-TIPP: Marillen-Crumble

Zutaten für 6 Personen

  • 500g Marillen
  • 60g Zucker
  • 1 EL Zitronensaft
  • 100g Haferflocken
  • 90g brauner Zucker
  • 75g Mehl
  • 90g weiche Butter
  1. Die Marillen waschen, halbieren und entkernen
  2. Anschließend mit weißem Zucker und Zitronensaft mischen
  3. Eine kleine Auflaufform einfetten und die Marillen darauf verteilen
  4. Ofen auf 180°C vorheizen
  5. Für die Streusel alle Zutaten verkneten und über die Marillen streuen
  6. Crumble für ca. 25 Minuten backen. Wer die Krümel noch etwas knuspriger und knackig braun mag, kann zum Schluss die Grillfunktion am Ofen einstellen bis die gewünschte Bräune erreicht ist

Dieser Marillen-Crumble schmeckt am besten, wenn er noch heiß serviert wird. Dazu passt hervorragend eine Kugel Vanilleeis und /oder Schlagobers

Wohl bekomm’s, mögen Ihre Geschmacksknospen Tango tanzen und Gusto auf den Winter mit Marillenröster machen. Natürlich zu Kaiserschmarren - eh klar in den Bergen von Saalbach!

 

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